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Die Autobiografie eines erfolgreichen Multitalents muß ja schon fast interessant sein - und diese ist es tatsächlich. Benjamin Franklin war eine faszinierende Persönlichkeit. Er beschreibt seinen Weg aus der Provinz über seine Karriere als Geschäftsmann bis hin zu seinem öffentlichen Wirken auch als einer der Gründungsväter der vereinigten Staaten von Amerika. Schon in seiner Jugend zeichnete sich ab daß Franklin hochbegabt war (er übersprang eine Klasse), trotzdem nahm ihn sein Vater nach nur zwei Jahren Unterricht von der Schule. So begann er im Alter von zehn Jahren im Betrieb seines Vaters zu arbeiten, der sich als Seifen- und Kerzenmacher verdingte. Seine rebellische Natur zeigte sich spätestens als der junge Benjamin während der anschliessenden Lehre bei seinem Bruder, einem Buchdrucker, selbst beissende satirische Artikel verfasste welche unter seinem Pseudonym veröffentlicht wurden.
Irgendwann "flüchtete" Franklin nach Boston, und bei einen "Umweg" nach Großbritannien begann er sich seine Lebensphilosophie zurechtzulegen: Fleiss, Sparsamkeit und Aufrichtigkeit waren einige der wichtigsten Tugenden derer er sich verschrieb. Diese ermöglichten ihm sich eines Tages als Drucker selbständig zu machen. In dieser Zeit gab er auch eine Zeitung heraus, die "Pennsylvania Gazette". Ein Beweis für seinen Geschäftssinn ist daß er seinen ehemaligen Auszubildenden half sich in anderen Städten selbständig zu machen - und im Gegenzug einen Teil ihrer Einnahmen bekam. "Passives Einkommen" würde man so etwas wohl heutzutage nennen! Auch den weiteren Verlauf seines Lebens schildert der Autor sehr lebendig, wer das Buch nicht kaufen möchte (das Taschenbuch gibts unter acht Euro!) findet ausführliche Informationen auf Wikipedia.
Fazit:
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